Lasst uns ihre Kindheit mit einem Weinachtswunder erfüllen!
Die Vorfreude auf eines der größten christlichen Feiertage ist für viele Kinder das mitunter schönste Gefühl im Jahr. Diese festliche Atmosphäre und die von Schnee bedeckten Straßen wecken in uns Erinnerungen an unsere Kindheit, als wir selbst euphorisch unsere Geschenke auspackten, Sternwerfer zündeten und einfach eine schöne Zeit mit Familie und Freunden verbrachten.
Es war jener Wunsch einen Bruchteil der weihnachtlichen Magie zu erhaschen, wie in den uns bekannten Weihnachtsfilmen, der unsere kindlichen Fantasien und die Liebe für das Weihnachtsfest verstärkte.
Jetzt als Erwachsene begreifen wir, dass die eigentliche weihnachtliche Magie in der Liebe und Verbundenheit zu unseren Familien bestand, die wir erfuhren als wir noch auf das Christkind warteten. Diese winterlichen Bilder sind in unseren Herzen haften geblieben und bilden unsere intensivste Erinnerung an unsere Liebsten, zugleich stellen sie auch das Fundament unserer Identität dar, welche wir im Laufe unseres Lebens gebildet haben.
Doch diese Magie, die uns zuteilwurde, erreicht leider nicht jeden. Es gibt immer noch viele Kinder, die davon träumen, einmal ein glückliches und schönes Fest im Kreise ihrer Liebsten zu verbringen, Wärme in ihren Herzen zu spüren und einfach geborgen zu sein. Viele tausende dieser Kinder durchleben das mitunter wichtigste christliche Fest wie jeden anderen Tag, mit einem Stück Brot und Milch in alten vermoderten Häusern, voller Furcht, auch das bisschen etwas zu verlieren, was sie haben.
Weihnachten ist das Symbol der Hoffnung, welches sich durch Nächstenliebe und dem Willen zu helfen bestätigt. Der Christ vermittelt seinen Glauben an andere eben durch Unterstützung und durch Trost spenden an jene, die es am schwersten haben.
Aus diesem Grund ruft die humanitäre Organisation „Srbi za Srbie“ (Serben für Serben) alle guten Menschen auf, gemeinsam mitzuwirken, damit wir diese weihnachtliche Magie auch zu Kindern wie Mite, Nikolina, Ana … und viele andere bringen können.
- Maja (12)
Maja Jovanović sowie ihre Geschwister Milica (9) und Milena (13) lebten vor nicht einmal zwei Monaten im Vorgebirgsort Trsten, ungefähr 30 Kilometer von Vranje entfernt, wo es weit und breit keine Verkehrsmöglichkeiten gibt, geschweige denn eine Bushaltestelle. Ihre Großmutter Vidosava konnte es nicht mehr ertragen ihre Enkelkinder jeden Tag anzusehen, wie sie tagein und tagaus über 10 Kilometer zu Fuß durchqueren, um zur Schule zu kommen. Also hat sie das Heft selbst in die Hand genommen und in der Ortschaft Vlase, wo auch die Schule ist, ein freistehendes Gebäude erworben für eine Miete von bescheidenen 1.500 Dinar monatlich. Dort hat sie sich nun mit ihren drei Enkelkindern niedergelassen. Die vier ließen dabei den Vater Goran sowie Mutter Biljana und den kleinen Bruder Milorad, der gerade erst ein Jahr alt geworden ist, zurück. Die Mutter Biljana ist gesundheitlich angeschlagen, was auch einer der Gründe war, weshalb die Familie sich spaltete und fortan an zwei Adressen wohnt. Die Familie lebt auf einem finanziell sehr niedrigen Niveau und schafft es kaum noch über die Runden zu kommen. Der Traum dieser bescheidenen Familie ist es, das Haus zu Ende zu bauen, welches Vater Goran vor langer Zeit begann, aber ob der schweren Situation nicht vollenden konnte.
Majas größter Wunsch ist es ihre Familie endlich wieder zu vereinen!
Für die Realisierung des Vorhabens und des Fertigbaus des Gebäudes ist eine Summe von 15.000 EUR von Nöten. Deshalb möchten wir hier mithelfen und der Familie endlich zur Erfüllung ihrer Träume verhelfen.
- Mite(14)
Mite Lazarevski verbringt seine Kindheit unter schwersten Lebensbedingungen im Dorf Strnovac in Nordmazedonien. Neben Mita bilden Vater Stoje, Mutter Blagica, Schwester Katerina (16) sowie ihre Oma den Kern der Familie. Ihr Überleben sichern sie sich durch Landwirtschaft, sie halten Kühe sowie Esel. Die maroden Umstände, in denen sie sich befinden, haben den kleinen Mitar nicht von seiner positiven Art abgebracht und auch nicht davon, seine Wände mit einer frohen Botschaft zu schmücken: „Gott behelfe, meine serbischen Brüder!“.
Mites größter Wunsch ist es, dass seine Schwester und er ihre eigenen Zimmer bekommen.
Für die Familie Lazarevski sind wir bestrebt ein neues Haus zu bauen. Für die Vollendung dieses Vorhabens sind ungefähr 30.000 Euro von Nöten.
- Nikolina (6)
Nikolina Jokic ist ein sehr aufgewecktes und hübsches Mädchen, sie hat aber enorme Schwierigkeiten mit Hören und Sprechen. Sie lebt in Montenegro im berüchtigten Dorf Velika, auch bekannt unter dem Namen „kleiner Jasenovac“, wo im zweiten Weltkrieg ein Genozid an über 400 Kindern, Frauen und Älteren verübt wurde. Mit ihren Geschwistern Svetislav (19), der eine Schule für Kinder mit Behinderungen besuchte, sowie Bruder Bogdan (16), Schwester Dijana (13) und ihren Eltern Sladjana und Dragan, wohnt sie in einem alten vermoderten und stark heruntergekommenen Haus. Ihre Lebensverhältnisse wurden durch ein starkes Erdbeben vor einigen Jahren erschwert, was auch erhebliche Schäden am Bau verursachte.
Nikolinas größter Wunsch ist es, dass sie es warm hat!
Für die Familie Jokic steht eine Sanierung des Hauses sowie Anschaffung von Mobiliar und landwirtschaftlicher Geräte in Aussicht. Für die Realisierung dieses Projekts werden über 10.000 Euro benötigt.
- Ana (11)
Ana Janjic lebt in Bujanovac, einem ärmlichen Städtchen, welches an Kosovo und Metohija grenzt. Haus des Grauens, so könnte man das über 100 Jahre alte Gebäude beschreiben, in welchem Ana mit ihrer alleinerziehenden Mutter Dusica sowie ihrem Onkel Ivica und Opa Dragic lebt. Ihre Mutter hat seit ihrer Kindheit große Probleme mit ihrer Wirbelsäule und kann kaum laufen.
Anas größter Wunsch ist ein Badezimmer mit Wasser!
Für die Familie Janjic ist geplant, ein neues Haus zu bauen. Hierfür ist eine Investition von 25.000 Euro erforderlich.
- Manuela (10) und Slavica (8)
Manuela und Slavica Mirković haben noch zwei Brüder Slavka (7) und Dragan. Um die Kinder kümmert sich die Mutter Milka, genauso wie sie sich um Oma Stoja umsorgt, die psychische Probleme hat. Die Familie lebt im Dorf Laminica Brezica bei Gradiška in der Serbischen Republik in einem vermoderten Haus. Die bescheidenen finanziellen Mittel, welche sie erhalten, reichen nicht einmal für die Deckung der Grundbedürfnisse aus, geschweige denn, um Restaurierungen vorzunehmen. Trotz alle dem sind die Kinder fleißige und gute Schüler.
Der größte Wunsch von Manuela und Slavica ist es, einen Schrank zu haben, in welchem sie ihre Sachen ablegen können!
Wir zielen darauf hin, der Familie ein Heim zu verschaffen, in welchem sie sich endlich wohl fühlen können. Um dieses Vorhaben auch vollenden zu können ist uns eine finanzielle Unterstützung von ca. 30.000 € nötig.
- Darko (16)
Darko Arskovski ist ein Junge, der an schwerer kindlicher Paralyse leidet. Um ihn kümmern sich sein Vater Goran sowie seine Brüder Marko (13) und Miloš (18). Im Hause, in welchem weitere vier Wohnen, spürt man die Last, die durch das zu frühe Ableben der Mutter vergangenen Jahres einherkommt. Darko benötigt oft schnelle medizinische Hilfe, doch diese Hilfe ist alles andere als schnell. Zu ihrem Dorf Starac, in der Region Čivčija, gibt es keine Straßenanbindung. Sie leben in Serbien und doch sind sie von Serbien und der Zivilisation abgeschnitten. Es gibt nur eine Holzbrücke über dem Fluss Pčina, welche sie nach Nordmazedonien führt. Die Brücke haben sie selbst gebaut, um zumindest Anschaffungen für die Grundversorgung zu gewährleisten. An jenem Ort, an welchem Sie derzeit untergebracht sind, haben Sie auch den Bau eines Hauses angefangen. Doch beim Anfang ist es auch geblieben.
Wir möchten der Familie helfen, das angefangene auch zu realisieren!
Hierfür ist eine Summe von 25.000 EUR erforderlich, damit die Familie endlich wohlbehütet in den eigenen vier Wänden leben kann.
Wie können Sie an der weihnachtlichen Aktion teilnehmen?
Die Feiertage stehen vor der Tür und wir hoffen, dass wir mit Hilfe all unserer Spender und Unterstützer schaffen, im Leben vieler Kinder ein Gefühl von Glück, Geborgenheit und der weihnachtlichen Pracht zaubern können!
*auf dem ersten Bild im Tekst ist Nikolina Ristic (3) aus Aleksinacki Rudnik. Sie wird das Weihnachtsfest mit ihrer Familie dieses Jahr im vor kurzem fertiggestellten Haus feiern. Es ist Zeit, auch anderen Kindern zu helfen.